Zum Fest an der Deûle in der Partnerstadt Quesnoy-sur-Deûle reiste eine große Gruppe Swisttaler. Und es bot sich für jeden etwas – so viele Vereine präsentierten sich aktiv. Überall kamen die deutschen Gäste in Kontakt zu netten Leuten. „Sprachprobleme? Gab es nicht, mit Händen und Füßen geht es auch“, sagte selbst der nette Busfahrer, der erstmals nach Frankreich gefahren war. Außerdem sind die Quesnoyens nicht nur zuvorkommende Gastgeber, sondern auch ausgesprochen fröhliche Menschen!
Angekommen in Quesnoy-sur-Deûle erfuhren die Swisttaler wie immer herzlichen Empfang unter Freunden. Und auch „neue“ Partnerschaftler wurden schnell warm mit einer gemeinsamen Runde Boule / Pétanque und „Mölkky“. Später gab es nach stilgerechtem „Apéro“ zum Auftakt eines wunderbaren Abends in Quesnoy ein leckeres Buffet mit Köstlichkeiten der Region, liebevoll serviert und vorbereitet von den französischen Freunden.
Der Sonntag beim „Fête de la Deûle“ begann warm und zunehmend sonnig. An vielen Ständen präsentierten sich die Vereine zum aktiven Mitmachen. Ein besonderer Hit für die mitgereisten Kinder waren das Bogenschießen, Ponyreiten, Rad- oder sogar Motorradfahren (im Beiwagen …) Schließlich sorgte die Kajak-Taufe dafür, dass fast alle „ein bisschen“ nass wieder zurückkamen. Andere nahmen lieber den gemütlichen Weg und fuhren mit einem Ausflugsschiff auf der Deûle in die nahe gelegene Auenlandschaft.
Das Wochenende verging für alle wie im Fluge, und schon nahm man herzlich Abschied, nicht ohne bereits das nächste Treffen für 2017, dann wieder in Swisttal, zu verabreden.
Aber auch das ist Partnerschaft: Einige Swisttaler nutzten die Verbindung nach Quesnoy auch als Nicht-Mitglieder des Partnerschaftsvereins und erkundeten zwischen zwei Spielen der Fußball-EM in Lille erstmals die Partnerstadt. Sicher hat es ihnen Dank des herzlichen Empfangs so gut gefallen, dass ….. ????