„Diese Sch´tis sind ein Glücksfall!“

Gelungenes Radler-Wochenende im Rahmen der Partnerschaft

Mit einem Einlauf wie bei der Tour de France wurden die 25 französischen Radfahrer aus Quesnoy-sur-Deûle (nahe Lille), begleitet von einigen Swisttalern, in Heimerzheim empfangen. Einige hatten die 355 km  tatsächlich in nur drei Tagen auf dem Fahrrad zurückgelegt. Aber auch die nicht weniger professionellen radelten seit Donnerstag 50-75 km am Tag, darunter auch die neue Bürgermeisterin von Quesnoy, Rose Marie Hallynck.

Dieser „inoffizielle“ Besuch von insgesamt 41 Gästen bei 25 Gastgeberfamilien wurde mit einem Grillabend, herzlich bewirtet durch die Feuerwehr um Heinz-Josef Kessel und die Gastgeber, fröhlich gefeiert. „Diese Städtepartner aus Quesnoy sind ein Glücksfall!“, waren sich Bürgermeister Eckhard Maack und Beigeordnete Petra Kalkbrenner einig, die beide auch als Gastgeber aktiv in das Wochenende eingebunden waren. „Die Mentalität der Nordfranzosen passt einfach sehr gut zu den Rheinländern.“

Der zweite Tag führte zusammen mit dem ADFC-Swisttal auf eine „Swisttaler Burgenrunde“. Dazu hatte Volkmar Sievert eine Radtour und die Besichtigung der Burgen Kriegshoven und Heimerzheim  organisiert sowie das Mittagessen im edlen Ambiente von Burg Morenhoven. „Das war auch für manchen Swisttaler Gastgeber neu!“, freute sich Monika Wolf-Umhauer, Vorsitzende des Partnerschaftsvereins.

Und die Gäste waren begeistert, abseits des Protokolls Swisttal einmal von einer ganz neuen Seite kennen zu lernen. Dennoch blieb Zeit, den nächsten „offiziellen Besuch zur Silberhochzeit“ am 24./25. Oktober zu planen: Dann gibt es einen Empfang im Rathaus zur Feier von 25 Jahren Städtepartnerschaft Swisttal-Quesnoy und abends ein Konzert der bekannten „Philharmonie de Quesnoy“ in der Aula in Heimerzheim.  „Diesen Termin sollte man sich unbedingt vormerken – und vielleicht dann selbst als Gastgeber mitmachen“, ruft Wolf-Umhauer zur Beteiligung auf. Auch Sponsoren werden jetzt schon gesucht.

PM Diese Partner sind ein Glücksfall

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