NEUE MAGIE,
NEUE GEDANKEN,
NEUE GELEGENHEITEN,
NEUE TRÄUME,
NEUE ABENTEUER,
NEUE LICHTBLICKE.
NEUE HOFFNUNGEN.
NEUE WEGE,
NEUE CHANCEN,
EIN NEUER ANFANG!
DAS NEUE JAHR KANN BEGINNEN!
EIN
Frohes und gutes Neues Jahr!
NEUE MAGIE,
NEUE GEDANKEN,
NEUE GELEGENHEITEN,
NEUE TRÄUME,
NEUE ABENTEUER,
NEUE LICHTBLICKE.
NEUE HOFFNUNGEN.
NEUE WEGE,
NEUE CHANCEN,
EIN NEUER ANFANG!
DAS NEUE JAHR KANN BEGINNEN!
EIN
Frohes und gutes Neues Jahr!
Ankunft mit Picknick im Rathausgarten
Aufgrund eines technischen Defektes am Minibus rollten die Gäste ab Eupen mit 50kmh gen Swisttal. Um pünktlich zu sein, verzichteten sie sogar auf das Mittagessen. So begann der Besuch mit einem Picknick im Rathausgarten, empfangen von ihren Gastgebern.
Teilnahme am offiziellen Flutgedenken
Anlass des Besuchs der Quesnoyens war die Veranstaltung zum Flutgedenken am 15.7. bei der Bundespolizei. Zusammen mit ihren deutschen Gastgebern verfolgten sie den Gottesdienst der 3 Pastöre und Pfarrerin Müller-Bück, die Musik des Bundespolizeiorchesters und die Interviews der Betroffenen.
Die Ansprachen von Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und Polizeidirektor Carsten Westerkamp hatte ein Mitglied des Vereins im Vorfeld zum Mitlesen für die Gäste ins Französische übersetzt.
Besuch im Haus der Geschichte
Mit großem Interesse und bemerkenswerten Vorkenntnissen verfolgten die Gäste die sehr gute französischsprachige Führung durch die neu gestaltete Dauerausstellung.
Eine anschließende Einkehr im Museumscafé rundete den Besuch ab.
Sommerfest mit Boule
Traditionell begeht der Partnerschaftsverein sein Sommerfest zusammen mit der Boule-Abteilung von Hertha Buschhoven, diesmal zusammen mit den französischen Gästen.
Die Aufgabenstellung ist einfach: jeder macht, was er gut kann.
Nach einer oder zwei gemischten Runden Boule unter der Regie der Sportler baten die Gastgeber vom Partnerschaftsverein zum selbstgemachten Buffet auf dem Platz. Deutsch, französisch oder englisch – man unterhielt und verstand sich blendend, bis es dunkel wurde.
Rundgang durch das Flutgebiet
Am Sonntag,17.7., wollten sich die Franzosen noch selbst ein Bild machen von den Flut-Ereignissen vor einem Jahr und dem Stand des Wiederaufbaus.
Unter Führung von Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner und untermalt von Bildern und Videos vom 14 /15.7.21 erwanderte die Gruppe Odendorf vom Bahnübergang bis zum überfluteten Sportplatz, schauten in baufällige Häuser, erschraken über die neu entstandenen Baulücken an der Orbachstraße, sprachen mit Betroffenen in der Frankenstraße, freuten sich an offensichtlich neuen Haustüre und Vorgärten, zeigten Mitgefühl an der Situation in der Freiheit und dem Sportgelände und erfuhren von dem enormen ehrenamtlichen Einsatz am Infopoint am Zehnthof. Im Anschluss legte Bürgermeisterin Rose Marie Hallynck zusammen mit der Vorsitzenden der Amis de Swisttal, Catherine Mille, zum Zeichen der Anteilnahme sie an der neu errichteten Erinnerungstafel an der alten Kirche ein Blumengebinde in bleu-blanc-rouge ab.
Spontan beschloss man, den Rundgang im Café Klatsch abzurunden. Es wurde für alle das Zeichen für den Willen zum Wiederaufbau und der Zuversicht.
Echte Fründe stonn zesamme
Eigentlich war die Abfahrt der Gäste für 15 Uhr am Sonntag vorgesehen. Doch der Kleinbus stand wegen eines technischen Schadens in einer Odendorf Werkstatt und daher nicht zur Verfügung.
Über das gesamte Wochenende liefen die Telefone heiß, französisches Rathaus, französische Versicherung, Herstellerfirma, Autovermietung….
Doch beim Abholtermin des Mietwagens die böse Überraschung in Bonn: die Versicherung wollte nur zwei Drittel des Mietpreises zahlen, da beim Vermieter nur die Luxusklasse zur Verfügung stand. Doch wie sollten die Gäste dann nachhause kommen?
Auf Anfrage der Bürgermeisterin Kalkbrenner stellte ein Swisttaler Verein spontan seinen Kleinbus zur Verfügung, zwei Mitglieder des Vorstands stellten sich als Fahrer zur Verfügung – und los ging’s Richtung Partnerstadt mit zweistündiger Verspätung. Die Übernachtung in Quesnoy erfolgte natürlich genauso spontan bei der Vorsitzenden der Amis de Swisttal..
Das „falsche Auto“ fiel auch gleich auf: noch beim Frühstück fragte ein Mitarbeiter des Quesnoyer Fuhrparks telefonisch nach „dem Tausch“.
Das Wochenende 15.-17.7.22 wird wohl kein Teilnehmer vergessen.
Echte Fründe stonn zesamme.
Von den drei Jahren Coronapause war nichts zu spüren, als die Swisttaler in Quesnoy-sur-Deûle von den französischen Städtepartnern freudig empfangen wurden. Ob alterfahrene Partnerschaftler oder neue Teilnehmer, man wurde sofort wieder warm miteinander und bei den anschließenden „Flämischen Spielen“ fielen auch die letzten Sprachbarrieren.
Auf dem Programm standen weiter ein Konzert der auch bei uns bekannten „Philharmonie de Quesnoy“, dessen Erlös wieder an die Swisttaler Fluthilfe gehen soll. Beim gemeinsamen Abendessen stellten die Rheinländer ihren französischen Gastgebern symbolisch einen Maibaum auf, eine Zeremonie, bei der die Sch´tis viel Freude hatten.
Schon im Dezember waren die Deutschen eingeladen worden, den „Europatag“ mit den Franzosen zu feiern – lange vor Putins Krieg in Europa. „Nie war unsere Städtepartnerschaft so wertvoll wie heute! Dass wir gerade jetzt zusammen feiern, während in Europa Krieg geführt wird – das hat eine besondere Bedeutung! Gerade jetzt müssen wir zusammenstehen!“, sagte die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Monika Wolf-Umhauer und übergab ein Banner mit den beiden verwobenen Städtewappen. Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner dankte den französischen Freunden noch einmal für ihre Unterstützung während der Flutkatastrophe, überreichte ihrer Amtskollegin Rose Marie Hallynck einen „Flutengel“ und lud zum Flutgedenken am 15.7. nach Swisttal ein.
Bei den Feierlichkeiten zum 8. Mai mit Parade, Kranzniederlegung und musikalischem Zug durch den Ort wurden auch (Friedens-)Tauben aufsteigen gelassen. Zum krönend.en Abschluss bildeten alle Teilnehmer das Wort „Paix“ (Frieden).
Ein Treffen unter Freunden – kurz, intensiv und unvergesslich!
Noch freie Plätze für die Fahrt nach Quesnoy im Mai
Endlich nach 5-facher coronabedingter Verschiebung in 3 Jahren fand die Mitgliederversammlung des Partnerschaftsvereins Swisttal-Quesnoy statt.
Die anstehenden Vorstandswahlen bestätigten die langjährige Vorsitzende Monika Wolf-Umhauer im Amt. Neue stellvertretende Vorsitzende und Schriftführerin wurde Marina Neumann, Buschhoven. Zum Schatzmeister wurde Helge Fiedler aus Odendorf gewählt. Als Beisitzer komplettieren Stéphanie Duhr, Tanja Jasper und Joachim Schnabel den Vorstand.
Liebe Mitglieder und Frankreichfreunde,
das neue Jahr begann zwar wieder weiterhin mit coronabedingtem Verzicht (zB auf ein persönliches Treffen bei der geplanten und wieder verschobenen Mitgliederversammlung), aber doch auch mit einer großen Freude:
Unsere französischen Freunde, die Amis de Swisttal, haben erneut Geld gespendet zur Unterstützung der flutbetroffenen Swisttaler. Der gesamte Erlös des Weihnachtsmarktstands der Amis wurde – noch ein bisschen aufgestockt auf 2000€ – komplett an die Gemeinde Swisttal überwiesen, wo es bereits persönlich an besonders Betroffene übergeben wurde. Wir sind einfach gerührt über dieses Engagement der Quesnoyens, die hier erneut ihr Mitgefühl und ihre Unterstützung zeigten, und wir bedanken uns ganz herzlich im Namen der Geschädigten. Eine solche Freundschaft in der Not gibt einfach ein gutes Gefühl und Hoffnung.Damit auch Sie wissen, was in den anderen Swisttalorten und dem Rathaus zur Bewältigung der Flutschäden geschieht, hänge ich hier die „Schlaglichter“ der ersten Wochen des Jahres an. Gleichzeitig hoffe ich, dass auch die vom Wasser heimgesuchten Familien unter unseren Mitgliedern täglich einen kleinen Schritt weiter kommen in Richtung Normalität. Aber auch wir anderen, die wir Glück hatten im Juli 21, finden in diesen Schlaglichtern viele interessante Einblicke in die alltägliche Arbeit von Rat und Verwaltung.
Unser Partnerschaftsverein ist dagegen – coronabedingt – momentan nicht so fleißig, aber wir freuen uns auf die Einladung nach Quesnoy zum 7./8. Mai, wo wir gemeinsam dem „Europatag“ feiern s/wollen. Das ist ein ganz alter Traum meiner französischen Kollegin Catherine Mille, die sich jedes Jahr ein ausgesprochen nettes Programm dazu ausdenkt. Freuen Sie sich darauf!
(Anmeldungen nehme ich ab sofort gerne entgegen)
Und ganz bestimmt werden wir uns vorher bei unserer Mitgliederversammlung wieder zusammen setzen!Vielleicht hat ja jemand von Ihnen eine Idee für ein besonderes „europäisches“ Gastgeschenk, das zu diesem Ereignis passt?
Aber auch über andere Ideen freut sich der Vorstand und Ihre
Monika Wolf-Umhauer
Städtepartner schicken Grußbotschaften
„On pense à vous“ (man denkt an euch), oder „avec vous – soyez forts!“ (mit euch – bleibt stark) lauten die vielen kleinen Grußbotschaften, die den Partnerschaftsverein im Oktober aus der Partnerstadt Quesnoy-sur-Deûle erreichten. Sie begleiteten die Spenden im Spendentopf, der seit dem 17. Juli im Rathaus in Quesnoy steht
„Wir wünschen euch viel Kraft bei dieser schrecklichen Prüfung und sind mit unseren Gedanken und vollem Herzen an eurer Seite“, schreiben die „Amis de Swisttal“ und hoffen auf baldige Nachrichten., nachdem sie im September bereits 3000,- € auf das Spendenkonto der Gemeinde überwiesen hatten.
Doch nicht nur Worte, auch neue Taten sollen folgen: „Die französischen Freunde wollen im Dezember einen Weihnachtsmarkt mit „deutschen Plätzchen“, Glühwein und Weihnachtsbastelarbeiten veranstalten, mit dessen Erlös sie erneut die Swisttaler Flutopfer unterstützen wollen“, teilt die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins, Monika Wolf-Umhauer, dankbar mit und fragt Mitglieder und nicht-betroffenen Swisttaler: „Wer möchte sich mit eigenen Bastelarbeiten und Selbstgebackenem beteiligen?“ Der Vorstand wird kurz vor Weihnachten nach Quesnoy fahren und den Freunden aus Frankreich beim Weihnachtsmarkt helfen.
Städtepartner in Quesnoy sammelten Spenden für Flutopfer
in der Not erkennt man die wahren Freunde –
dieses Wort bewahrheitet sich einmal mehr durch unsere französischen Freunde und Partner in Quesnoy:
Schon gleich am Samstag nach der Flut haben die Städtepartner Swisttals in Quesnoy-sur-Deûle einen Solidaritäts-Aperitif veranstaltet, mit Getränken gegen Spenden. Ende August fand in der Swisttaler Partnerstadt ein Solidaritätswochenende statt, mit Musik und Erfrischungen zugunsten von Swisttal, wobei die Getränke vom dortigen Partnerschaftsverein „Amis de Swisttal“ verkauft wurden und das Rathaus die Kosten für die Unterhaltung übernahm. In der ganzen Zeit stand im Rathaus eine Box mit einem Spendenaufruf an die Bevölkerung. So konnte Ende September eine Spende von 3000 € überwiesen werden. „Wir werden auch noch eine Aktion auf dem Weihnachtsmarkt in Quesnoy am 17., 18. und 19. Dezember durchführen und deutsche Produkte wie Glühwein, Strudel, Marzipan usw. zu Gunsten der Fluthilfe in Swisttal verkaufen“, plant Catherine Mille, Vorsitzende der Amis de Swisttal. Voraussichtlich im Dezember will sie dann eine weitere Zahlung auf das Konto für Flutopfer der Gemeinde vornehmen. „Und wenn ihr Vorschläge habt, an Handwerker interessiert seid, wir könnten auch einen Aufruf für solche Projekte starten!
Die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Swisttal-Quesnoy, Monika Wolf-Umhauer, ist überwältigt von dieser tatkräftigen Solidarität: „Eine solch engagierte Unterstützung aus der Ferne zeigt die wahren Freunde in der Not!“
Eine kleine Abordnung des Partnerschaftsvereins wird nach Nordfrankreich fahren, um die französischen Freunde dabei bei ihrem „deutschen“ Weihnachtsmarktstand zu unterstützen.