Nach der ersten deutsch-französischen Kunstausstellung „Liaisons – Verbindungen“ reisten 28 Werke aus Swisttal nun zur „Gegenausstellung“ in die Partnerstadt Quesnoy-sur-Deûle.
Am Samstag traf dann die „Delegation aus Swisttal“ ein, herzlich begrüßt von den französischen Gastgebern.
Bei der gut besuchten Vernissage wurden die KünstlerInnen aus beiden Ländern und Kommunen vorgestellt. Es gab einen angeregten künstlerischen Austausch und Fachsimpeln zu Inhalten und Techniken.
Als Gastgeschenk überreicht Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner ihrer Amtskollegin Rose Marie Hallynck ein gläsernes Fensterbild mit der Aufschrift „Freunde sind wie Sterne – auch, wenn man sie nicht sieht, sind sie immer da“. (Im Bild auch die Vorsitzenden der beiden Partnerschaftsvereine)
Die Gespräche wurden auch beim gemeinsamen Abendessen in der Schulcantine von Quesnoy fortgesetzt. Eine Überraschung bot zum Dessert eine Eistorte mit der essbaren Abbildung eines französischen Kunstwerks, fachgerecht vom Küchenchef vorgelegt.
Der Abend schloss mit einem beeindruckenden Chorkonzert mit 110 SängerInnen in der Kirche St. Michel.
Der Sonntag stand unter dem Motto „Stadtrallye“, wobei in mehreren Gruppen das historische Quesnoy erkundet wurde und entsprechende Fragen beantwortet werden mussten.
Natürlich durfte auch nicht ein Gang 0ber den Wochenmarkt am Sonntag fehlen: hier gibt es neben landwirtschaftlich Produkten auch Stoffe, Kleidung, Taschen, Haushaltswaren … und AUSTERN! Das wollten wir uns nicht entgehen lassen..
Herrlich, wie unterschiedlich die TeilnehmerInnen damit umgingen!
iel zu schnell ging das intensive, kurzweiöige und fröhliche Wochenende vorbei und es hieß wieder Abschied nehmen.
Die zum ersten Mal mitgereisten KünstlerInnen waren überrascht von der Herzlichkeit und spontanen Offenheit ihrer französischen Gastgeber. Es wurden rasch neue Kontakte geknüpft und alle möchten beim nächsten Mal wieder dabei sein.