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Freitag 9.11., 19.30 Uhr: Nach dem Motto „Getrennt starten, vereint ankommen“ beginn die Fahrt für die Tomburg-Winds in Rheinbach, die des Partnerschaftsvereins am Rathaus in Ludendorf. Zum Kennenlern-Picknick ist auf einer belgischen Raststätte ein Treffen der Busse mit den Tomburg-Winds und dem Partnerschaftsverein arrangiert. Bei deftigen Wurst- und Käsebrötchen können sich beide höchst unterschiedliche Busbesatzungen erstmals beschnuppern.
Nach der gemeinsamen Ankunft in Quesnoy erwarten uns im „Salle Fest`ival“ Ice-Breaking-Spiele zwischen den deutschen Gästen und den französischen Gastgebern. Am Ende hat jede französische Familie ein persönliches Willkommensschild, mit dem sie ihre spezielle Gastfamilie begrüßt.
Der Samstag, 10.11.18 beginnt für alle früh mit einem „Sprachcafé“ des Deutsch-Französischen Jugendwerks, das die Fahrt der meist jugendlichen Tomburg-Winds sponsert.
Immer engagiert und mit viel Spaß dabei sind auch die beiden Bürgermeisterinnen Rose Marie Hallynck und Petra Kalkbrenner und ihre Männer.
Vor dem Mittagessen in den Gastgeberfamilien übt Catherine Mille, Vorsitzende des Vereins „Amis de Swisttal“ einige französische Lieder zum Thema Krieg und Frieden ein (wir fragen uns, ob es bei uns auch so etwas gibt?!) sowie die „Europahymne“ auf deutsch, Beethovens „Ode an die Freude“. Damit uns das Singen leichter fällt, hat Catherine Mille ihren Kinderchor mitgebracht, der uns vorsingt und mit uns singt ;)).
Am Samstag-Nachmittag proben die Tomburg-Winds zusammen mit der Philharmonie de Quesnoy für das abendliche gemeinsame Festkonzert.
Die Partnerschaftler erhalten in der Zwischenzeit gemeinsam mit ihren Gastgebern eine historische Führung durch den Ort: Quesnoy war in BEIDEN Weltkriegen im Zentrum der Kämpfe und wurde beide Mal zu über 90% zerstört. (Die Hälfte der damaligen Bevölkerung fiel dem 1. Weltkriegsgeschehen zum Opfer).
Stephan Will, Schatzmeister des Partnerschaftsverein Swisttal-Quesnoy übersetzte simultan ins Deutsche.
Berichterstattung:
General Anzeiger vom 13.11.2018
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